Ein Blick auf auf die Ziele von Kommunikation und der damit verbundenen Aktionen zeigt folgenden Zusammenhang. Unter professionellen Bedingungen ist Kommunikation eingebettet in Zielvorgaben der Organisation bzw. des aktuellen Produktionsprozesses und das bedeutet schließlich die Vorbereitung und Realisierung von Entscheidungen. Diese Entscheidungen stehen in einem Bezug zu Objekten, Themen, geplanten Aktionen. Geplant ist z.B. die Entwicklung oder Erstellung einer Leistung, eines Produktes. Im Verlaufe eines solchen Prozesses werden Entwürfe bzw. Konzepte erstellt, es wird diskutiert, verbessert, verworfen und letztlich entschieden. Am Ende dieses Prozesses werden Inhalt und Form eines Zwischen- oder Endprodukt verabschiedet. In dem skizzierten Aktionsprozess tauschen die beteiligten Akteure intensiv ihre Gedanken, Ideen, Vorstellungen, Vorschläge untereinander aus, es wird unter den Beteiligten intensiv kommuniziert.

Gerade wegen der hohen Kommnikationsdichte ermöglicht in diesem Bereich ein serviceorinetiertes System einen unterstützenden Dienst. Sämtliche Akteure innerhalb des eigenen Projektes, der eigenen Organisation, erhalten die Möglichkeit mit Unterstützung durch eine eigene Service-Plattform, sämtliche Arbeitsschritte im System abzubilden, zur Verfügung zu stellen, und diesen Content gemeinsam zu nutzen und in Richtung des gewünschten Zieles zu vervollständigen und somit in sehr unterschiedlicher, individueller Weise nutzen.

Außerdem besteht die Möglichkeit, externen Akteuren Zugang zum System zu gestatten, wenn diese in Projekte bzw. Prozesse mehr oder weniger fest eingebunden sind. Die Organisation entscheidet darüber, wie weit die Nutzung des hier skizzierten Servicesystems für die externen ausgestaltet sein soll, für welche Ziele und für welche Nutzergruppe sowie in welcher Form.

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